Ein Laufgitter ist eine tolle und praktische Anschaffung, die man von Anfang an sehr gut gebrauchen kann.

Schon im Neugeborenen Alter, wenn die kleinen noch fast den ganzen Tag verschlafen, stellt sich die Frage: Wohin lege ich das Baby, damit es gemütlich und ruhig schlafen kann und vielleicht sogar vor spielenden Geschwistern oder Haustieren sicher ist? Natürlich in das Laufgitter.

Und auch wenn das Kind mobiler wird, robbt, krabbelt, sich hochzieht oder sogar anfängt zu laufen, ist das Laufgitter eine sichere Möglichkeit, dass Baby für kurze Zeit reinzusetzen und spielen zu lassen.

Denn wenn es an der Tür klingelt oder etwas im Haushalt erledigt werden muss, braucht man seine freien Hände und hat vielleicht nicht alle Gefahren 100% im Blick.

Es gibt einige Dinge, die man beim Laufgitterkauf beachten sollte.

Angefangen mit der Größe. Es gibt sie in verschiedenen Größen, für ein Kind oder Zwei Kinder und unterschiedlichen Formen. Je nach Wohnungstyp muss man schauen, wie sich das Laufgitter am besten ins Haus integriert. Ob rund, eckig oder als Sechseck.

Dann sollte man schauen, dass es qualitativ hochwertig ist und die Schrauben nicht irgendwo rausschauen, wo man sich später wehtun kann.

Was auch noch unbedingt beachtet werden sollte, dass das Laufgitter höhenverstellbar ist. Denn nur so kann man es ab Geburt nutzen (Boden des Gitters ganz oben) bis zum Kleinkindalter, wo man den Boden ganz nach unten stellen muss, um das Kind vor dem Rausfallen zu schützen.

Auch die Gitterabstände sollten mindestens eine Lücke von ca. 6,5 cm aufweisen, damit ein Baby oder Kleinkind sich nicht daran verletzen kann.

Achtet auf das Sicherheitszeichen GS!

Laufgitter gibt es in den verschiedensten Materialien zu erwerben. Die gängigsten und beliebtesten bestehen aus Massivholz. Meist sind diese entweder naturfarben oder aber auch lackiert in der Farbe der Wahl.

Mittlerweile gibt es aber auch Stofflaufgitter, sogar welche die faltbar sind.

Auch aus Kunststoff gibt es Laufgitter, die aber nicht ab Babyalter genutzt werden, sondern eher als „Zaun“, wenn die Kinder mobiler werden und man seine Hände frei braucht.

Als aller erstes sollte das Laufgitter mit Gebrauchsanleitung richtig und fest montiert werden, damit es bei Nutzung zusammenfällt.

Hier gibt es immer ein Mindestalter oder ein Mindestgewicht einzuhalten. Das ist dringend zu prüfen vor Nutzung, denn ansonsten können schwere Unfälle passieren.

Im Laufstall sollte man keine Schnullerketten, Schnürsenkel, Gürtel oder andere Bänder liegen haben, denn sonst besteht die Gefahr, dass das Baby hängen bleibt.