Die Kinder wachsen einfach so schnell und gleichzeitig hat man so viele Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires. Gefühlt haben die Kleinen mehr als wir Erwachsene. Wohin also mit den ganzen Kleidungsstücken? Bei den Eltern in den Schrank? Da ist meistens ja auch kaum Platz. Hier muss was Eigenes her. Und was eignet sich besser als ein Kleiderschrank. Je nach Zimmergröße kann man mit den Maßen des Schrankes variieren oder sich sogar eine begehbare Ecklösung anschaffen.

Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Kleiderschrankarten die man für das Kinderzimmer kaufen kann. Das wären z.B:

Drehtürenschränke: Das sind Schränke wo man die Türen aufdrehen muss, also praktisch die ganz normalen Schränke die es so gibt. Hier gibt es eine Vielzahl von Größen, Höhen, Tiefen und Optiken.

Schwebetürenschränke: Schwebetürenschränke oder auch so genannte Schiebetürenschränke sind Schränke wo man die Türen aufschieben kann. Diese sind besonders praktisch für Zimmer mit geringer Tiefe wo man Türen schwer aufmachen kann.

Eckschränke: Diese werden gerne bei einer Kleiderschrankkombination genutzt. Oftmals werden sie mit anderen Drehtürenschränken kombiniert um eine ganze Zimmer Ecke für Stauraum zu erschaffen.

Begehbare Eckkleiderschränke: Diese Schrankart ist etwas moderner/neuer und gibt es erst seit ein paar Jahren auf dem Markt. Hier hat man ein Schrankteil was in einer Ecke steht, was räumlich so groß ist, dass man ihn „begehen“ kann. Kinder lieben ihn für Verstecke.

Die meisten Kinderkleiderschranke sind aus einer Holznachbildung / einem Holzimitat gefertigt. Dieses ist robust, kratzunempfindlich und kostengünstiger als Massiv Holz.

Aber es wird heutzutage auch immer mehr Wert auf richtiges Holz gelegt. Das ist natürlich sehr viel teurer als die anderen Materialien aber dafür hat man auch eine robuste und enorm hochwertige Qualität.

Aber auch für den kleinen Geldbeutel gibt es etwas Erschwingliches. Es gibt ganz einfache Kleiderschränke auch schon aus Stoff oder aus Kunststoff/Plastik. Diese sind meistens nicht so langlebig und eher etwas für eine Notlösung / Übergangslösung.

In erster Linie auf die Qualität. Je nach Alter sollte man schauen, dass man robuste und hochwertige Möbel kauft. Denn gerade im Baby/Kleinkindalter wird von den Kindern meistens nicht darauf geachtet, die Möbel sanft zu behandeln. Mal eine Kritzelei an den Türen oder einfach ein kleiner Wutanfall und die Schublade wird zugeknallt. Schnell können die Möbel hier defekt sein. Deswegen sollte man immer darauf achten, dass gerade für jüngere Kids die Möbel massiv sind und möglichst kaum gebrechliche Teile wie Glas beinhalten. Aber auch größere Kinder können ausversehen etwas kaputt machen. Massiv Holz ist hier eine echt gute Wahl, denn auch wenn mal kleinere Schäden zusehen sind, kann man diese leicht ölen oder abschleifen.

Die Farbwahl ist noch ein wichtiger Aspekt. Wenn man etwas hochwertiges kauft, kann dieses Teil bis ins Erwachsenenalter halten. Wenn ihr aber krasse Farben nutzt wie pink, blau, grün oder gelb kann es gut sein, dass euer Kind es demnächst nicht mehr mag. Hier gilt weniger ist mehr.

Setzt also lieber Akzente in der Wandgestaltung oder bei der Dekoration. Diese bei Nichtgefallen auszutauschen sind einfacher und günstiger.

Und auch hier gilt wie bei allen Möbeln: Findet ihr auf der Ware den blauen Engel, das goldene M oder das GS-Siegel seid ihr auf der sicheren Seite.