Regale…. eine Anschaffung wo kaum ein Elternteil mit einem oder sogar mehreren Kindern vorbeikommt. Im Laufe der Kinderjahre sammeln sich so viele Sachen an…

Angefangen bei Spielzeug, Figuren, Autos, Bücher, Gesellschaftsspiele, Toniefiguren, Haarspangen oder Kinderschmuck und die Liste könnte ich noch ewig weiter führen.

Der Kleiderschrank ist wie man es kennt natürlich auch schon Rand voll.

Also muss etwas her, wo man viel Stauraum hat, was eventuell noch kindlich aussieht und vor allem wo man das Spielzeug oder die Bücher ordentlich verstauen kann. Hier gibt es unzählige Möglichkeiten an Regalen die man für das Zimmer des Juniors nutzen kann. Ob stehend, hängend, Setzregal oder Bücherwand. Je nach Interesse und Sammelvorliebe des Kindes wählt man aus.

Wir stellen euch hier verschiedene Modelle vor, die sich für ein Kinderzimmer als praktische Helferlein erwiesen haben.

Denn Ordnung ist das halbe Leben….

Ein Regal ist eine sinnvolle Anschaffung, wenn man nicht jeden Tag Dinge suchen möchte. Ein geordnetes System spart also viele Wutausbrüche und Tränen der Kinder, wenn sie ihren geliebten Teddy mal nicht finden.

Regale unterscheiden sich in ihrer Art sehr stark und man sollte immer das passende und vor allem das sinnvollste wählen.

Eine kleine Auflistung was für Regalarten für ein Kinderzimmer sinnvoll sind:

Standregal: Ein Standregal wird meistens für größere Dinge wie Ordner, Bücher oder manchmal auch für Spielzeuge genutzt. Es wird an der Wand befestigt damit es nicht umkippen kann.

Hängeregal: Ein Hängeregal wird gerne für leichte und kleinere Dinge benutzt, wie z.B für CDs, Kassetten, Hörspiele oder Tonies Figuren. Generell sind Hängeregale für kleine Zimmer praktisch um noch ein wenig mehr Stauraum nach oben zu haben.

Wandboard: Ein Wandboard ist ein einfaches Brett was an der Wand hängt. In vielen Wohnungen hängt es zu Dekorationszwecken, im Kinderzimmer wird es gerne als Ablage für Wasser oder einen Wecker genutzt.

Spielzeugregal: Wie der Name es schon verrät- Es ist meist ein Regal was mit kleinen Stoff/Plastik oder aber auch Holzkisten ausgestattet ist. Hier kann man sein Spielzeug sehr gut reinsortieren. Meist haben die Spielzeugregale eine geringe Höhe und sind daher schon für die Kleinsten Knirpse etwas.

Bücherregal: Auch hier recht simpel. Im Laufe der Jahre sammeln sich viele Vorlese oder Erstlesebücher an. Aber auch Schulbücher kommen irgendwann dazu. Ein Bücherregal ist dafür da, diese zu verstauen. Bücherregale sind meist sehr robust und die Einlegböden sind extra für mehr Gewicht geeignet.

Setzkastenregal: Hat euer Kind eine kleine Sammelleidenschaft entwickelt? Tonies, Ü-Ei Figuren, Schleichtiere, Autos oder vielleicht auch Püppchen? Dann ist so ein Setzkasten perfekt. Dieser ist nicht so tief und bringt sehr viel Ordnung. Vor allem sieht es aber unheimlich hübsch aus, wenn die sortieren Dinge darinstehen. Gibt es als offene Variante oder mit einer Glastür davor.

Die verschiedenen Regaltypen haben oftmals auch ein unterschiedliches Material. Die Spielzeugregale z.B gibt es in Holznachbildung, Kunststoff, Plastik, Metall oder aus Stoff.

Standregale und Bücheregale sind meist entweder aus Holznachbildung oder aus Teilmassiven / massiven Holz gefertigt. Das liegt daran, dass diese ein enormes Gewicht von den Büchern /Ordnern etc. tragen müssen.

Wandboards oder Wandregale bestehen eigentlich aus fast allen Materialien. Ob Holz, Nachbildung, Furnier, Glas, Metall oder Kunststoff. Hier gibt es reichlich Varianten auf den Markt.

Das A und O beim Aufbau von Regalen ist wohl die Sicherheit. Bei den meisten Modellen sind Wandbefestigungen inklusive und diese MUSS man auch zwingend verbauen. Denn auch wenn das Regal noch so massiv scheint. Ist es nicht richtig befestigt, schlecht beladen oder ein Kind zieht sich daran hoch kann das ganze Konstrukt binnen Sekunden auf das Kind einstürzen.

Und auch auf das Siegel GS – geprüfte Sicherheit, das goldene M oder der blaue Engel sollte man beim Kauf achten.

Denn Schadstoffe sieht man nicht und mich Pech bekommt man sie nicht mal durch Geruch mit. Dafür hat man die Gütesiegel in Deutschland um die Gefahr zu minimieren / auszuschließen.

Die meisten Kinder mögen aufräumen wohl eher nicht und sehen dieses als Zeitverschwendung an. Aber noch weniger mögen sie es, wenn Teile fehlen und nicht mehr auffindbar sind.

Regale bieten eine tolle Möglichkeit für Ordnung zu sorgen.

Wenn man ein Regal mit Fächern hat, kann man diese auch farblich markieren oder beschriften, dann ist das neue System für das Kind auch einfacher und vor allem spielerisch zu erlernen.